Als weltweit zweitwertvollstes Edelmetall ist Platin
30-mal seltener als beispielsweise Gold. Dennoch
besticht Platin durch seine Eigenschaften und besitzt
einen sehr hohen Stellenwert in der Industrie,
besonders in der Automobilbranche.
Die Ressourcen sind begrenzt, der Bedarf an Platin steigt aber mit dem industriellen Fortschritt. Somit ist die Wertanlage in Platin äußerst attraktiv und zudem wertbeständig.
Platin kennen die meisten Menschen hauptsächlich
als Schmuckmetall oder als Legierungszusatz für
Zahngold. Im Zuge der Industrialisierung nimmt
Platin bei der Verarbeitung einen wichtigen
Stellenwert ein. Das Edelmetall verhält sich bei
hohen Temperaturen sehr stabil und kann dadurch
vielseitig eingesetzt werden. Das meiste Platin wird
jedoch in der Industrie und für die Beschichtung von
Autokatalysatoren eingesetzt.
Palladium als Wertanlage wird von Expertenals
interessante Alternative oder Ergänzung zu Gold,
Silber und Platin gesehen. Sicherlich steht Palladium
dabei noch im Schatten der großen Edelmetalle, für
die Zukunft hat es jedoch ein sehr großes Potenzial.
In den letzten Jahren hatte Palladium gegenüber Gold
einen erheblichen Zuwachs in der Wertentwicklung.
Palladium hat beachtliche katalytische Eigenschaften,
und obgleich es leichter anläuft als Platin, ist es
dennoch gut geeignet für die Schmuckverarbeitung.
Weißgold ist eine Legierung aus Gold und Palladium
und wird in hochwertigen Schmuckstücken
verwendet (es läuft nicht an und ist sehr hart
bzw. widerstandsfähig). Auch beim Zahnersatz,
medizinischen Instrumenten oder in der Luftfahrt
(Zündkerzen) wird Palladium eingesetzt.